Allgemeines

Programmgestaltung, Repertoire-Auszug

Zu Gehör kommt live gespielte Blasmusik von Marsch bis Walzer, von Polka bis Tango, von Schlager über Swing bis Rock’n’Roll. Auf Wunsch bzw. bei Bedarf kann die Besetzung erweitert werden. Das Programm wird allgemein in Sets von jeweils ca. 25 Minuten Dauer gestaltet, wobei bei der Titelauswahl natürlich auf das Publikum eingegangen wird.

Gespielt werden z.B.: Forsthaus-Polka, Musik Musik, Gruß aus Klingenthal, Rauschende Birken, Die Fischerin vom Bodensee, Herz Schmerz Polka, Rheinländer Medley, Zillertaler Hochzeitsmarsch, Stettiner Kreuzpolka, Schützenliesl, Rosamunde, Hohe Tannen, Happy Marching Band, Muppet Show, Long Street Dix, Schwarze Maria, Aus Böhmen kommt die Musik, York´scher Marsch, Mein Guben, Tiger Rag, La Paloma, Heut‘ geht’s an Bord, Schön ist die Liebe im Hafen, Budweiser Kirmes, Koline, Du kannst nicht immer 17 sein, Sag Danke schön mit roten Rosen, YMCA, Schöne Maid, Rennsteig-Lied, Annemarie, Ich weiß was dir fehlt, Herzilein und vieles mehr

Geschichte

KGB Geschichte 1

 

 

 

 

 

KGB Geschichte 2

Anfang der Neunziger Jahre hat Carsten Landow eine Künstlervermittlung betrieben. Da eine rege Nachfrage nach Blasmusik erkennbar war, lag auf der Hand, warum nicht selbst eine Blaskapelle gründen. Nach einigen Gesprächen zwischen den Musikern Carsten Landow, Uwe Pehlack, Holger Neubauer und Uwe-Karsten Weiß fand am 23.03.1994 im Klub der Volkssolidarität Guben die erste Probe in folgender Besetzung statt:

Holger Neubauer – Trompete
Siegfried Weiß – Posaune
Carsten Landow – Schlagzeug
Uwe Pehlack – Tuba
Uwe-Karsten Weiß – Tenorhorn

Jede Band braucht einen wohlklingenden Namen, der leicht zu merken ist und was klingt besser als

KGB – Kleine Gubener Blasmusik.

Am 25.06.1994, fast taggenau nach 3 Monaten Probenstress, kam es zum ersten Auftritt im Klub der Volkssolidarität Guben. Für die Gubener Rentner wurde es ein gemütlicher Kaffeenachmittag und für uns auch der erste Auftritt in der Lokalpresse.

Doch nur instrumental war auf Dauer ziemlich eintönig und so hielten wir Ausschau nach einem Gesangspärchen, das wir dann auch mit Aleksandra Poraszka und Lutz Dammann fanden.

Nach einigen Proben mit Gesang haben wir am 03.09.1994 die Eröffnung der Passage an der Klosterkirche Guben musikalisch gestaltet, nun endlich mit Gesang. Der Erfolg gab unserer Entscheidung recht.

Seitdem waren wir in aller Munde. Wir wurden und werden für die unterschiedlichsten Anlässe engagiert, wie z.B. Konzerten zu Firmeneröffnungen, Stadtfesten, Gartenfesten, Kaffeenachmittagen, Frühschoppen aber auch Geburtstags- und Jubiläumsständchen, Kirmes, Fastnacht, Umzügen, Auftritten mit der Wendischen Trachtentanzgruppe Ströbitz und vielem mehr.

Durch eine Beinverletzung im Juni 1996 wurde schnellstmöglich eine Aushilfe für das Schlagzeug gesucht. Sylvio Boigk erklärte sich sofort bereit, alle folgenden Auftritte für Carsten Landow zu übernehmen.
Seit dem ist er noch enger mit uns verbunden und ist bei vielen Konzert-/ Ständchen-Auftritten sowie bei Umzügen am Schlagzeug bzw. der großen Trommel mit dabei. Zum Heimatfest in Burg konnte er seine Moderationskünste zeigen.

Im Juni 1997 haben sich Uwe-Karsten Weiß und Siegfried Weiß aus dem aktiven Geschäft zurückgezogen. Dafür sind nach kurzem suchen Leszek Szymkowiak und Zbyszek Przyworski nachgerückt. Zbyszek hat 2002 die Kapelle wegen gesundheitlicher Probleme verlassen müssen und Leszek wurde 2006 leider viel zu früh aus dem Leben gerissen. Als Nachfolger stiegen Anfang 2002 Waldemar Berlikowski und Anfang 2008 Heike Hofmann mit ein. Darüber hinaus konnten wir 2004 mit Jarek Przerada einen weiteren Trompeter für das gemeinsame musizieren gewinnen. Ende 2011 hat sich Heike Hofmann aus der vorderen Reihe zurückgezogen, ab 2012 hat Norbert Hotzkow die Saxophonstimme übernommen.

Im Laufe der Jahre wechselte ebenfalls der weibliche Gesangspart. Ab der Saison 2003 haben Beate Schmidt und anschließend ab Saison 2009 Carola Mai diese Aufgabe übernommen.

Die Kleine Gubener Blasmusik ist ebenfalls unter dem Namen Neißetaler Musikanten unterwegs. Das ändert nichts an der Besetzung oder dem Repertoire. In unserer Heimatstadt und deren Umgebung heißen wir weiterhin KGB.

Seit Juli 2016 verstärkt Ralph-Peter Jurack unseren Gesang. Mit seinen vielen guten Ideen wollen wir unser Hauptaugenmerk in Bezug auf böhmische Blasmusik noch weiter vertiefen.